Gebäudeabschreibung

Nutze die Abschreibungen für deine Wohnungen und Betriebsgebäude optimal aus

Als Gebäudeeigentümer hast du es nicht immer leicht. Steigende Kosten und Erhaltungsaufwendungen zwingen dich, Rücklagen zu schaffen. Eine Möglichkeit hierzu sind die Abschreibungen, denn sie sorgen dafür, dass du nicht alle Einnahmen versteuern musst. Eine ähnliche Funktion bietet dir die Verteilung von Erhaltungsaufwendungen auf bis zu 5 Jahre. Doch wie holst du das Optimum für dich raus? Der Beitrag zeigt dir, womit du planen kannst.

Jörg Wilde

03.05.2024 · 15 Min Lesezeit

Die Bemessungsgrundlage für die Abschreibung

Für die Bemessungsgrundlage der Absetzung für Abnutzung (AfA) brauchst du die Anschaffungs- oder Herstellungskosten deiner Immobilie, je nachdem, ob du diese gekauft oder selbst gebaut hast.

Anschaffung oder Herstellung?

Doch was genau sind Anschaffungskosten oder Herstellungskosten deines Grundstücks, und was gehört dazu? Für dich interessant sind die Anschaffungs- und Herstellungskosten, die engen Bezug zu dem Gebäude haben. Dazu gehören vom Grundsatz her auch die Kosten für den Grund und Boden. Da der Grund und Boden aus steuerlicher Sicht nicht abgenutzt wird, musst du Anschaffungskosten dafür von den Anschaffungs- oder Herstellungskosten des Gebäudes trennen. 

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