Excel
Rückstellungs-Spiegel

Redaktion der Steuerprofis
Zielgruppe
Buchhalter, Bilanzbuchhalter, Leiter Rechnungswesen und Controller, die im Rahmen des Jahresabschlusses oder der Finanzberichterstattung eine zuverlässige und revisionssichere Aufbereitung der Rückstellungsdaten benötigen.
Typische Fragen, die der Rechner beantwortet
Welche Rückstellungen gibt es im Unternehmen und auf welchen Konten der Finanzbuchhaltung sind sie verbucht?
Wie hoch war die Rückstellung am Ende des Vorjahres?
Welche Beträge wurden im laufenden Jahr verbraucht, aufgelöst oder neu zugewiesen?
Wie hoch ist der neue Rückstellungsbestand zum Bilanzstichtag?
Stimmen die Salden mit den Buchhaltungsdaten überein und gibt es Auffälligkeiten?
Anwendung: Schritt für Schritt
Im Arbeitsblatt „Stammdaten“ trägst du zunächst grundlegende Informationen zu deinem Unternehmen ein. Die eigentliche Arbeit erfolgt im Arbeitsblatt „Rückstellungsspiegel“: Dort erfässt du in den Spalten C bis H für jede Rückstellung die Bezeichnung, das FiBu- Konto, den Anfangsbestand, die Verbräuche, die Auflösungen und die Zuführungen des laufenden Jahres.
Der Rechner ermittelt daraus automatisch den Rückstellungsendbestand, sodass du jederzeit einen vollständigen Überblick über die Rückstellungen zur Verfügung haben. Besonders hilfreich: Im unteren Bereich des Blattes werden die Bewegungen je FiBu-Konto verdichtet – diese Summen ermöglichen dir einen schnellen Vergleich mit den Buchhaltungszahlen und erhöhen die Transparenz.
Nutze den Rückstellungsspiegel nicht nur zum Bilanzstichtag, sondern pflege ihn laufend während des Jahres. So behältst du jederzeit den Überblick über Rückstellungsveränderungen und kannst Unstimmigkeiten frühzeitig erkennen. Besonders bei umfangreichen oder häufigen Rückstellungsbuchungen zahlt sich diese Praxis aus – nicht zuletzt auch bei Betriebsprüfungen oder im Kontakt mit dem Steuerberater. Speicher regelmäßig eine archivierte Version für deine Dokumentation.