Gutscheine
Gutscheine für deine Kunden: So buchst du richtig
Jahrelang war das Thema Gutscheine für Kunden ein Graus für dich als Unternehmer, aber auch für die Prüfer des Finanzamts. Grund: Es gab keine klare Linie in der Beurteilung, wie die einzelnen Gutscheine vor allem umsatzsteuerlich zu behandeln sind. Zum Glück ist dies seit 2019 Geschichte. Im Folgenden erfährst du alles, was du über die steuerliche Behandlung von Kunden-Gutscheinen wissen musst. Wir klären dich darüber auf, wie du zwischen Einzweck- und Mehrzweck-Gutscheinen unterscheidest und welche steuerlichen Konsequenzen sich daraus ergeben. Du erfährst, wie du die Bemessungsgrundlage für deine Gutscheine korrekt festlegst und wie die Umsatzversteuerung erfolgt. Am Ende zeigen wir dir auch noch, welche Buchungen du genau durchführen musst. Egal, ob du Gutscheine in deinem Geschäft verkaufst oder internationale Gutscheintransaktionen durchführst, unser Beitrag hilft dir, steuerliche Fallstricke zu vermeiden und die Compliance zu wahren.
Jörg Wilde
10.11.2023
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12 Min Lesezeit
Einzweck-Gutschein oder Mehrzweck-Gutschein?
Eine Neuregelung zum § 3 Abs. 13 UStG hat dafür gesorgt, dass wir alle nur noch zwischen 2 Gutscheinen unterscheiden müssen: Einzweck-Gutschein oder Mehrzweck-Gutschein.
Du musst also nur noch prüfen, welchen der beiden Gutscheine du ausgibst, und daraus die richtigen steuerlichen Schlüsse ziehen. Die Unterschiede und Konsequenzen zeige ich dir jetzt auf.
So findest du blitzschnell heraus, ob es sich bei deinem Gutschein um einen Einzweck- oder Mehrzweck-Gutschein handelt:
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