Mit Immobilien Steuern sparen: Wie die AfA grundsätzlich funktioniert
Bei Einkünften aus Vermietung und Verpachtung wird das steuerliche Ergebnis, also der „Gewinn“ oder der „Verlust“ (genauer: der positive oder negative Überschuss) wie folgt berechnet:
Einnahmen (Kaltmiete plus Nebenkosten) minus Ausgaben (Zinsen, Abschreibung, Nebenkosten, Instandhaltung, Hausverwaltung etc.) = steuerliches Ergebnis
Eine Besonderheit dabei ist die Abschreibung, kurz AfA. Denn diese mindert als Ausgabe zwar dein Einkommen, ihr steht aber kein tatsächlicher Aufwand gegenüber. Bei der AfA handelt es sich um eine reine „Luftbuchung“ – du kannst sie steuerlich geltend machen, von deinem Konto fließen aber tatsächlich laufend keine Zahlungen ab.