Firmenwagen und Fahrtenbuch (Teil 4 von 4)

Erleichtere dir die Arbeit mit einem elektronischen Fahrtenbuch

Im 4. und letzten Teil unserer Serie „Firmenwagen und Fahrtenbuch“ erfährst du, wie du dir die Arbeit mit einem elektronisch geführten Fahrtenbuch erleichtern kannst. Aber Achtung: Auch hier gibt es einiges zu beachten, denn auch Apps und andere elektronische Möglichkeiten unterliegen den strengen Regelungen. Erfahre, wie du Plausibilitätskontrollen geschickt für dich arbeiten lässt, um keine wichtigen Informationen zu vergessen. Außerdem zeigen wir dir, wie du nachträgliche Änderungen ordnungsgemäß vornimmst und welche Vorteile ein elektronisches Fahrtenbuch in puncto Steuern hat.

Maik Czwalinna

22.11.2023 · 3 Min Lesezeit

Deswegen lohnt sich ein elektronisches Fahrtenbuch

Wie du bereits im 1. Teil unserer Serie lesen konntest, gibt es verschiedene Arten der Besteuerung von Firmenwagen. In Teil 2 haben wir dir gezeigt, welche wichtigen Voraussetzungen du beim Führen eines Fahrtenbuches erfüllen musst – auch wenn du einer bestimmten Berufsgruppe angehörst (siehe dazu Teil 3).

Eine besonders komfortable Art, die 1-%-Methode auszuschließen, ist ein elektronisches Fahrtenbuch. Damit kannst du alle Fahrten automatisch mit Datum, Kilometerstand und Fahrtziel erfassen. Du brauchst dann lediglich den beruflichen Reisezweck und den besuchten Kunden oder Geschäftspartner manuell zu ergänzen.

FahrtenErforderliche Aufzeichnungen
Geschäftsfahrten– Datum und Kilometerstand zu Beginn und am Ende jeder einzelnen Fahrt
– Reiseziel und bei Umwegen auch die Reiseroute
– Reisezweck
– aufgesuchte Geschäftspartner (Name, Anschrift)
Fahrten zur ersten Tätigkeitsstättekurzer Vermerk, z. B. „Fahrt in den Betrieb“
PrivatfahrtenAngabe der jeweils gefahrenen Kilometer

Du möchtest den Beitrag lesen, aber hast noch keinen Zugriff?

Teste jetzt „Mein Steuer-Pilot“ und erhalte Zugriff auf eine Vielzahl von Spartipps, Mustervorlagen und Checklisten, um deine Steuern in den Griff zu bekommen!