Kryptowährung (Teil 3 von 4)

So behandelst du deine Kryptowährungen effektiv in deinem Betriebsvermögen

Im 3. Teil unserer Serie „Kryptowährungen“ erfährst du, wie du den Veräußerungsgewinn aus deinen Kryptowährungen korrekt ermittelst und welche steuerlichen Aspekte dabei zu beachten sind. Du erhältst wertvolle Einblicke in die steuerlichen Rahmenbedingungen, die für dich als Krypto-Händler relevant sind, und lernst, wie du deine Krypto-Aktivitäten richtig in deinem Betriebsvermögen behandelst. Zudem wird erklärt, wann dein Finanzamt dich als Unternehmer einstuft und welche Pflichten damit verbunden sind.

Jörg Wilde

16.09.2025 · 6 Min Lesezeit

Wie du den Veräußerungsgewinn ermittelst 

Lies auch die anderen Teile unserer Serie:
Teil 1: Diese Basics solltest du bei Kryptowährungen kennen
Teil 2: Dein Überblick über die wichtigsten einkommensteuerlichen Aspekte von Kryptowährungen
Teil 4: Umsatzsteuer und Kryptowährung: Diese Facts sind wichtig für dich

Grundlage für die Besteuerung ist § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 EStG, der sogenannte private Veräußerungsgeschäfte regelt. Danach ist ein Gewinn steuerpflichtig, wenn zwischen Anschaffung und Veräußerung nicht mehr als ein Jahr liegt (bzw. zehn Jahre bei z. B. Lending oder Staking). 

Du musst den Gewinn aus dem Verkauf oder Tausch von Kryptowährungen wie folgt berechnen: 

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